Monika Janus-Sommer Monika Janus-Sommer hat immer gemalt und gezeichnet, wie und was sie aus der Ganzheit ihrer Person empfunden und erfahren hat: wahrhaft, unverstellt, pur, eher herb, klar und kraftvoll, nie weder lieblich noch laut. Verwurzelt in der Realitätssicht der "Leipziger Schule" blieb das Gegenständliche trotz einer entschiedenen Erweiterung ihrer Ausdrucksmittel zu einer zeichenhaften Kürze in jüngerer Zeit als Botschaft erhalten.

Günter Meißner

Monika Janus-Sommer

Von Anbeginn fielen die Bilder der jungen Künstlerin ob ihrer Einfachheit, fast Kargheit auf. Monika Janus-Sommer ist dabei, ihre Mittel weiter zu reduzieren und dabei Neues zu erproben, indem sie Gegenständliches auf symbolhafte oder auch mystische Zeichen zurückführt.

Rita Jorek

Monika Janus-Sommer

Von ihren Bildern, bemerke ich, geht eine wohltuende und zugleich befremdliche Macht der "leisen Töne" aus. Ja, das ist wohl das Bestimmende an ihnen, in der Farbpalette, der Sujetwahl, wie auch in thematischen Absichten. "Stilleben" sollte man sie nach der ursprünglichsten Wortbedeutung nennen, allerdings um den wichtigsten künstlerischen Bezugspunkt von Monika Janus-Sommer erweitert, die menschliche Figur. Der Vorgang der Gestaltgebung verbindet sich mit Erkundungen intimer Bereiche menschlicher Existenz, macht sie sichtbar.

Dr. Michael Heyder

Monika Janus-Sommer



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